Hallo ich bin Bonita, ich bin eine Huacaya-Alpaka Stute und lebe mit meiner Mama Marie und 4 weiteren Alpakas bei den Vilstal-Alpakas in Eichendorf. Ich möchte euch über meine Art und mein Leben etwas erzählen.
Ich gehöre zu der Familie der Neuweltkameliden.
Wir stammen aus den Hochebenen der Anden in Südamerika und wurden dort vor über 5000 Jahren aus dem wildlebenden Vicunja und dem Guanako domestiziert. Heute leben etwa 3,5 Millionen von meinen Verwandten im südlichen Peru, die meisten in den Anden in 4.000 bis 6.000 Meter Höhe, hier sind wir oft an einem Tag intensivster Sonnenbestrahlung von bis zu 25 Grad und nächtlichen Temperaturen bis minus 20 Grad ausgesetzt.
Wir stammen aus den Hochebenen der Anden in Südamerika und wurden dort vor über 5000 Jahren aus dem wildlebenden Vicunja und dem Guanako domestiziert. Heute leben etwa 3,5 Millionen von meinen Verwandten im südlichen Peru, die meisten in den Anden in 4.000 bis 6.000 Meter Höhe, hier sind wir oft an einem Tag intensivster Sonnenbestrahlung von bis zu 25 Grad und nächtlichen Temperaturen bis minus 20 Grad ausgesetzt.
Meine Mitbewohnerin Killari ist in Peru geboren. Sie ist auch eine Huacaya-Stute. Heute leben, bei inzwischen fast 500 Alpakas-Züchtern, ca. 6500 Tiere in Deutschland. Wir werden wegen unseres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt und liefernden den Züchtern kostbarste Wolle. Auch gehen wir gerne mit den Menschen Wandern.
Die meisten lebenden Alpakas (ca. 90%) in Deutschland sind wie meine Mama
Marie-Antoinette ein Huacaya-Alpaka.
Meine Mama hat eine starke Bewölkung vom Kopf bis zu den Zehen, die Kopfform ist eher dreieckig, und die Ohren sind speerförmig. Der Schwanzansatz ist etwas tiefer als die verlängerte Rückenlinie. Ihre und meine Faser wächst lotrecht zur Haut, ist sehr dicht und fein mit gleichmäßiger Kräuselung und Strähnenbildung. Uns gibt es in
ca. 25 verschiedene Farbtöne. Wir können einfarbig wie meine Mama sein, aber auch
mehrfarbig in allen Farbmischung sein.
Marie-Antoinette ein Huacaya-Alpaka.
Meine Mama hat eine starke Bewölkung vom Kopf bis zu den Zehen, die Kopfform ist eher dreieckig, und die Ohren sind speerförmig. Der Schwanzansatz ist etwas tiefer als die verlängerte Rückenlinie. Ihre und meine Faser wächst lotrecht zur Haut, ist sehr dicht und fein mit gleichmäßiger Kräuselung und Strähnenbildung. Uns gibt es in
ca. 25 verschiedene Farbtöne. Wir können einfarbig wie meine Mama sein, aber auch
mehrfarbig in allen Farbmischung sein.
Mein Freund Kuzco mit dem ich zusammen lebe ist ein, so wie die Menschen sagen, Suri-Alpaka und ein Hengst. Von uns gibt es nicht so viele in Deutschland.
Kuzco hat fast die gleiche Körperform wie ich. Er hat mehr speerförmige Ohren und sie sind auch etwas länger. Wir unterscheiden uns hauptsächlich durch unsere Wolle, er hat am Körper herabhängende Faser, die sich am Rücken scheiteln. Er meint er ist schöner weil seine Faser in Locken oder Strähnen nah am Körper herab hängen und einen stärkeren Glanz haben wie meine Locken.
Kuzco hat fast die gleiche Körperform wie ich. Er hat mehr speerförmige Ohren und sie sind auch etwas länger. Wir unterscheiden uns hauptsächlich durch unsere Wolle, er hat am Körper herabhängende Faser, die sich am Rücken scheiteln. Er meint er ist schöner weil seine Faser in Locken oder Strähnen nah am Körper herab hängen und einen stärkeren Glanz haben wie meine Locken.
Wir leben in einem schönen Zuhause, unsere Besitzer haben uns einen Offenstall mit großem Vordach gebaut, damit wir uns bei Regen oder Schnee unterstellen können oder um im Sommer bei starker Hitze kühlenden Schatten zu finden. Wichtig ist auch eine große Weide mit einem ausreichend hohem Zaun. Der Zaun soll schon 1,5m hoch sein, denn wir sind Fluchttiere und wenn wir erschrecken ergreifen wir die Flucht, dabei können wir leicht über einen 1m hohen Zaun hüpfen und z.B. auf eine Straße kommen. Der Zaun schützt uns auch vor anderen Tieren.
Jetzt zum Wichtigsten:
Ich und meine neuen Artgenossen Milan und Pinto fressen wie alle Wiederkäuer am liebsten frisches Gras und im Winter Heu dazu gibt es
noch Mineralstoffe und etwas Kraftfutter, weil das Gras in Deutschland zu wenig Nährstoffe hat. Auch an Baumästen knabbern wir sehr gern, leider sind nicht alle Äste für uns gut (kein Obst und Gemüse). Ab und zu mal eine Karotte oder einen kleinen Apfel geht schon. Zu Trinken gibt’s bei uns nur
frisches Wasser. Da wir Herdentiere sind fressen wir immer gemeinsam und
machen danach im Liegen unseren Verdauung.
Ich und mein Kameraden verstehen uns untereinander fast blind, wenn uns etwas nicht passt zeigen mir es mit unsere Körperhaltung, Schwanz- und Ohrbewegungen und ein leises Summen. Mein Frauchen kennt unser Sprache und weis was wir wollen.
Wenn uns etwas ärgert kann es mal sein das wir aufeinander spucken.
Wenn uns etwas ärgert kann es mal sein das wir aufeinander spucken.
Wie beim Menschen brauchen wir auch ein bisschen Pflege, in der Regel müssen wir im Frühjahr bevor es zu heiß wird, jährlich geschoren werden. Sonst bekommen wir einen Hitzeschlag. Auch unsere Paarhufer – Klauen müssen immer wieder mal gekürzt werden.
Wenn Ihr mehr Wissen wollt kommt mich mal besuchen,
ich freue mich schon